Geniale Küche

Juni 2020 | Rob & Annette

Beim Surfen im Internet, ich glaube es war Facebook, ist mir ein Foto aufgefallen. Ein Foto eines VW-Busses mit offener Heckklappe, darin ein Möbelstück aus Holz mit Schubladen und Kisten. Ein Campervan, bei dem die Küche im Heck untergebracht ist. Ventje!

Große Familie
Wir haben bereits einige Reise-Erfahrungen mit VW-Vans gemacht, T3 und T4. Beide T3 waren Campervans und der T4 war ein PKW. Als wir uns dazu entschieden, Pflegekinder aufzunehmen, suchten wir nach einem Transportmittel für eine große Familie zu relativ geringen Kosten. Das haben wir in Form der Campervans gefunden. Als wir weitere Pflegekinder aufnahmen und eine achtköpfige Familie wurden, mussten wir auf den PKW-Bus umsteigen. Aber das Freiheitsgefühl, das wir mit den Campervans verbanden, hat uns nie ganz losgelassen, obwohl wir seit einigen Jahren auch gerne in Zelten und B&Bs übernachten.

Ich habe regelmäßig das Internet nach günstigen Campervans durchforstet. Allerdings war alles, was ich gefunden habe, hochpreisig und immer standardmäßig mit der Küche seitlich hinter dem Fahrersitz ausgestattet. Aber an diesem Tag, als ich nicht einmal auf der Suche nach Campern war, fiel mir der Ventje ins Auge. Darüber wollte ich mehr wissen.

Geniale Küche
Im Ventje ist die Küche hinten. Genial! Sie lässt sich sowohl von drinnen als auch von draußen bedienen! Meine Frau und ich waren sofort begeistert und fragten über die Website weitere Informationen zum Mieten und Kaufen an. Noch am selben Wochenende sind wir mit unserem Enkel nach Utrecht gefahren, um Ventje „live“ zu sehen. Die gesamte Innenausstattung ist gut durchdacht. Schön verarbeitet und die Küche ist wirklich top. Wenn man draußen unter der Heckklappe kocht, hat sie die perfekte Höhe. Gleichzeitig ist die Küche von drinnen im Sitzen bedienbar.

Flexible Einrichtung
Auch die flexible Aufteilung der Sitzflächen ist ein tolles Konzept. Buchstäblich im Handumdrehen veränderbar. Und dann die separaten Untergestelle, um die Sofateile auch draußen nutzen zu können. Was will man mehr? Was ich mich bei der Besichtigung immer wieder gefragt habe, war: „Warum bin ich da nicht drauf gekommen?“